Antonia Werr, die Gründerin der Oberzeller Franziskanerinnen, ging in den Dreck. Zu den jungen Frauen, die von der Gesellschaft an den Rand gedrängt wurden: Den Prostituierten, Missbrauchten, den Armen, den Verbrecherinnen. Sie schaute auf ihre Wunden und ihre Würde.

Solche Schicksale und der Umgang der Gesellschaft damit gibt es nach wie vor. Immer noch werden die Menschen dahinter verachtet. Oder sie werden ignoriert und mit dem Mantel des Tabus zugedeckt.

Zwei Frauen nehmen auf ihre Weise Verwundbarkeit in den Blick: mit Texten von Antonia Werr und den "Liedern eines armen Mädchens" von Friedrich Hollaender. Sie blicken auf die Prinzessinnen im Dreck und laden so ein, auf das eigene Leben mit all seiner Verwundbarkeit zu schauen.

 

Ausführende:

Sr. Dr. Katharina Ganz, Generaloberin der Dienerinnen der hl. Kindheit Jesu
Silvia Kirchhof, Chansonsängerin
Achim Hofmann, Pianist

O-Töne von Mädchen und jungen Frauen aus dem Antonia-Werr-Zentrum St. Ludwig

 

Auf Anfrage gern buchbar

 

Die "Auswürflinge" der menschlichen Gesellschaft 

"Das Duo „Café Sehnsucht" mit Silvia Kirchhof und Achim Hofmann sowie die Generaloberin Dr. Katharina Ganz von den Oberzeller Franziskanerinnen sorgten für ein sehr tief gehendes Programm."

"Eine Silvia Kirchhof in Hochform als singende Schauspielerin und schauspielernde Sängerin präsentierte die Lieder mit enormer Präsenz und ließ das sehr aufmerksame Publikum ob der deprimierenden Geschichten mehrmals sichtlich betroffen zurück."

Zum Artikel der Mainpost

„Niemand ist ohne Grund da, wo er ist“

„Wir Künstler sind dazu da, eine Stimme zu sein, Unbegreifliches fühlbar und erlebbar zu machen, es so darzustellen, dass man nicht weg schauen oder -hören kann."

Zum Artikel des POW

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